Filter and select prospective buyers: Tips

Kaufinteressenten filtern und auswählen – Kaum ist Ihre Immobilie inseriert, werden sich auch schon die ersten Kaufinteressenten bei Ihnen melden. Doch nicht jeder Käufer passt auch zum Käuferprofil. Schauen wir uns hier an, wie Sie in der Masse der Anfragen die passenden Kaufinteressenten auswählen. Zurück zu: Immobilie verkaufen.

Warum Nichtkäufer filtern & aussortieren?

Ein Großteil der Zeit geht dafür drauf, die richtigen Interessenten zu filtern. Das kann man aber nicht anhand einer einzigen E-Mail. Hier muss ein Kommunikationsverlauf entstehen, anhand dessen sich der Interessent, bzw. seine finanzielle Situation, vorab einschätzen lässt. Denn: Je nach Exklusivität der Immobilie, kann dieser Kommunikationsprozess, mit jedem einzelnen Interessenten Stunden aber auch Wochen dauern.

Planen Sie für das Sichten und Auswählen der Interessenten einige Wochen ein!

Bei den Kaufinteressenten kommt es nicht nur auf die Quantität an, sondern auch auf die Qualität. Nicht jeder Interessent, der sich auf Ihre Anzeige meldet, hat wirklich Interesse das Objekt letztendlich auch zu kaufen. Und im schlimmsten Fall, springt der Käufer in letzter Minute am Tag des Notartermins ab. Deshalb sollten Sie sich frühzeitig absichern und alle Kaufinteressentern sichten und eine Vorauswahl erstellen. Scheuen Sie sich nicht davor einige Interessenten zu disqualifizieren. So sparen Sie sich später Zeit, Stress und Kosten.

Deshalb lohnt sich eine Vorauswahl:

  • Kein Abspringen des Käufers in letzter Sekunde
  • Individuellere Besichtigungen möglich
  • Weniger Stress bei der Abwicklung

Käufer qualifizieren: Vorkenntnisse, Finanzierung & Co.

Ein geeigneter Käufer lässt sich leicht erkennen. Kennt er sich mit der aktuellen Lage auf dem Immobilienmarkt aus? Besitzt der Käufer bereits Eigentum? Besitzt er genügend Eigenkapital? Und weiß die Bank über das Vorhaben Bescheid? Im Idealfall treffen Sie hier auf einen Kandidaten, der genau weiß, was er will, sich bereits um die Finanzierung gekümmert hat und dessen Bedürfnisse auch auf die Immobilie passen. Handelt es sich um eine Einzimmerwohnung, doch er will mit Ehefrau, Bruder, Schwester, Kinder und Hund einziehen, können Sie sich denken, dass Ihre Wohnung dann eher weniger dazu passt.

So erkennen Sie einen geeigneten Käufer:

  • Vorkenntnisse über den Immobilienmarkt & Ablauf
  • Erfahrung im Immobilienkauf
  • Finanzierungsplan bereits vorhanden
  • Passende Wohnungsbedürfnisse

Nichtkäufer disqualifizieren: Tipps

Handelt es sich um eine relativ gängige Eigentumswohnung, mit gutem Schnitt, von drei bis vier Zimmern, ca. 80 bis 120 Quadratmetern, dann ist der Kreis von Personen mit ausreichend finanziellem Hintergrund relativ groß. Geht es um eine 400 Quadratmeter Stadtvilla, ist der Käuferkreis schon deutlich kleiner, der sich dieses Objekt wirklich leisten kann. Wird Ihnen also schnell deutlich, dass der Interessent nicht über genügend Finanzierungsmittel verfügt, können Sie ihn auch vor der Besichtigung freundlich ablehnen. Sie können auch einen Kompromiss finden: Der Besichtigungstermin wird erst festgelegt, nachdem die Finanzierung mit der Bank geklärt wurde.

Tipp: Kompromisse finden!

Einer der wichtigsten Schritte ist hier die Bonitätsprüfung, die Sie unbedingt vor dem Besichtigungstermin durchführen sollten.

Weiter zu Schritt 10: Bonitätsprüfung

Um sicher zu stellen, dass der potenzielle Käufer auch bezahlen kann, muss seine wirtschaftliche Kreditwürdigkeit erst geprüft werden. Was man unter dem Vorgang der Bonitätsprüfung versteht und wie diese abläuft – das lernen Sie hier:

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Kaum ist Ihre Immobilie inseriert, melden sich bei Ihnen auch schon die Kaufinteressenten. Mehr dazu hier.